Hallo liebe Clubfreunde,
in der Galerie die schönsten Bilder und tolle Berichte unserer FhF-Aktionen des Jahres. Immer wieder eine schöne Erinnerung!
12.12.2022; unser Mann der geschliffenen Worte - Jürgen - hat wieder zugeschlagen. Hier sein Bericht des FhF-Weihnachtsfeuers bei den Feldbahnern in Wiesloch.
FhF-Weihnachtsfeier 2022
Das Oldtimerjahr 2022 der Freunde der historischen Fahrzeuge Wiesloch war nach den diversen coronabedingten herben Ausfälle der Vorjahre in diesem Jahr endlich wieder recht zufriedenstellend über die Bühne bzw. die üblichen Straßenbeläge gegangen. Die beliebten Fahr-mit-Touren konnten hatten wieder stattgefunden und auch ‚Oldies im Park‘ war machbar gewesen. In Summe ein guter Grund, mit einer Weihnachtsfeier den Deckel drauf bzw. die Kühlerhaube zuzumachen.
Auch Oldtimerliebhaber sind mit dem modernen Vokabular vertraut, bildeten also eine Xmas-task force, um die location für dieses finale Jahresendevent zu fixieren. Da wir bereits im Sommer eine fantastische Pizza-Aktion auf dem urigen Gelände der Feldbahnfreunde durchführen konnten, fiel die Wahl erneut auf diese angebotene Möglichkeit. Mit den Feldbahnfreunden wurde man schnell einig (Freunde verstehen sich eben) und so konnte die FhF-Weihnachtsfeier am Samstag, 10.12. dort stattfinden.
Die Wetterbedingungen waren perfekt, trocken, kein Wind und erfrischende 4 Grad. Mit einer Weihnachtsfeier ohne Glühwein und Bratwurst wären wir ins Guinessbuch der Unmöglichkeiten gekommen und das war nicht unser Ziel. Also wurden in kürzester Zeit in den entsprechenden beheizbaren Behältnissen Glühwein und Kinderpunsch auf Trinktemperatur gebracht. Unser Vereins-Cheffe hatte dazu wieder partytaugliches Equipment aus seinem unergründlichen Fundus herangekarrt. Er hat einfach alles, vom restaurierten Krankenfahrstuhl über eine festivaltaugliche Popcorn-Maschine bis zum professionellen Pizzaofen. Interessanterweise tauchte dann noch ein Karton mit Eierlikör auf. Der hatte sich auf das Gelände der Feldbahnfreunde verirrt – sein Pech. Um für die zu einem späteren Zeitpunkt geplante Grillwurst eine entsprechende Grundlage zu haben, gab es dann erstmal Kuchen und Torte. Kai Hessenmüller und Peter Kraft agierten als Portionierer und Verteiler frei nach dem Motto ‚think big‘, unter XXL-Stücken‘ geht bei uns gar nix. Da war jedem schnell klar – es geht nicht ums Essen, sondern darum, Kalorien ein Zuhause zu geben.
Mittlerweile hatte bereits der Schwenkgrill seine volle Betriebstemperatur erreicht und wurde deshalb immer mal wieder als beliebte Wärmequelle aufgesucht. Dass dieser Part wie in der Vergangenheit ohne Probleme funktionieren würde, war allen bereits vorher klar. Denn wie heißt es in Anlehnung an einen bekannten Werbespruch der 70er Jahre : „Drei Dinge braucht man für ein perfektes Grillfeuer – trockenes Holz, Streichhölzer und Manfred Mischke ! Manfred ist einfach ein begnadeter Zündler und Feuerflüsterer. Und die Bratwürste, bei denen er mit Kennerblick den Bräunungsgrad im Griff hatte und die Grillzange wie einen Taktstock schwang, waren mal wieder ausgezeichnet. Und wenn er erstmal eine fertige Grillwurst in der Zange hat, dann gibt’s kein Entkommen mehr, denn er hat immer noch einen Händedruck wie ein Schraubstock.
Wer als echter Oldtimerfreak gerne mal unter Gleichgesinnten die Frage der Gemischaufbereitung (fett oder mager) diskutiert, der konnte jetzt bei der Glühweinmischung seine Fachkenntnisse verfeinern. Rot, oder weiß, oder gemischt und vielleicht noch etwas Kinderpunsch mit Eierlikör dazu – die Möglichkeiten waren vielfältig.
Ein besonderes Highlight boten dann die Feldbahnfreunde zu vorgerückter Stunde, denn die alte Diesellok scharrte mit den Rädern und war bereit für Gästefahrten. Mehrmals ging dann die Fuhre mit zahlreichen Passagieren bei mittlerweile totaler Finsternis auf die Strecke. Auf den offenen Passagierloren durch das finstere Urwaldgelände der Anlage war schon fast wie eine Fahrt mit der Geisterbahn
Fazit: Die diesjährige Winter- und Weihnachtsfeier der Freunde der historischen Fahrzeuge auf dem Gelände der Feldbahnfreunde war ein besonders uriger und romantischer Jahresausklang. Bis zum Frühjahr wird in den meisten Fällen die Oldtimerei jetzt erstmal zur Ruhe kommen. Batterien werden in diesen Tagen ausgebaut, der Luftdruck wird erhöht und das ruhende Kulturgut unter alten Betttüchern oder maßgeschneiderten Fahrzeugpyjamas mit Firmenlogo in die Winterruhe geschickt.
Allen wünsche ich deshalb an dieser Stelle einen ruhigen und entspannten Jahresausklang, ein stressfreies Weihnachtsfest und viel Erfolg mit den üblichen Winterreparaturen in der ein oder anderen zugigen Garage.
30.10.-01.11.2022; Saisonabschlussfahrt
Impressionen der FhF Jahresabschlussfahrt nach Sachsen. Ein besonderes Dankeschön an den Organisator - Friedbert Hummel. Schon seit vielen Jahren plant und organisiert Friedbert die Jahresabschlussfahrt für unseren Club. Auch dieses Mal konnte er die Teilnehmer wieder mit einer tollen Tour und vielen sehenswerten Stationen überraschen.
Herzlichen Dank auch an Detlev für die Zusendung der Bider
23.10.2022: Der Abräumer - Bericht der Heidelberger Herbstrallye
23.10.2022; Rallye bei den Oldtimerfreunden Heidelberg
"Heidelberger Herbstrallye"
Wie jedes Jahr haben auch in diesem Jahr wieder einige Teams von uns an der Heidelberger HerbstRallye teilgenommen.
Die Teams waren :
Billmaier/Fischer
Muth/Muth
Hessenmüller/Hirsch
Weingartner/Weingartner
Hofmann/Halm
Lahn/Rodinger
Zur Rallye waren 128 Teams angemeldet.
Start und Ziel war im Technik Museum Sinsheim.
Hermann Layher, der Präsident, hatte die Location zur Verfügung gestellt.
Vor dem Start wurde dort im Restaurant ein Frühstück für alle Teilnehmer zur Verfügung gestellt. Das umfangreiche Bordbuch wurde um 8:30h in einer Fahrerbesprechung erläutert und auf das
umsichtige Verhalten während der Fahrt hingewiesen.
Der Veranstalter vergibt die Startnummer der Teilnehmer der FHF immer nacheinander aufsteigend, so dass unser Team zusammenhängend fahren kann. Erstes Fahrzeug ist immer Bernd Billmaier/Simone
Fischer die sich als Navigatoren mit den "Chinesen" Zeichen bestens auskennen.
Neue (erstmalige) Rallye -Teilnehmer können also entspannt im Pulk mitfahren und sich in die Navigation einarbeiten.
Links ein Bild der Strecke, die sich über 176 km im Odenwald und Kraichgau erstreckte, aufgeteilt in 7 Abschnitte.
Die Strecke führte fast nur über kleine und kleinste Straßen.
Mit dem Wetter hatten alle Glück. Überwiegend Sonne und warme Temperaturen. Einige Fahrzeuge fuhren offen.
Um 9:00h ging es dann los. Die Fahrzeuge starteten nach aufsteigender Startnummer im Minutentakt. Gleich nach dem Start begann die erste Zeit-Prüfung noch auf dem Geländes des Museums. Zwei
kombinierte Lichtschranken mit Sollzeit 10 und 5 Sekunden, wobei der Start der zweiten bei Zieleinlauf der ersten erfolgte.
Hier war die Aufgabe, die Vorgabezeit genau einzuhalten. Dazu muss im Fahrzeug eine Stoppuhr in Gang gesetzt werden, in dem Moment, wo die Fahrzeugfront die Lichtschranke passiert. An der Ziel-
Lichtschranke muss der Fahrer genau nach der Sollzeit seine Fahrzeugfront in die Lichtschranke bringen.
Dies erfordert viel Gefühl und Routine. Aber auch das Quentchen Glück muss dazu kommen, sonst klappt es nicht. Insgesamt gab es 4 Zeitprüfungen. Bei jeder gibt es für Über- oder Unterschreitung
der Sollzeit Minuspunkte. Gewonnen hat derjenige Fahrer mit den wenigsten Minuspunkten. Außer den Zeitprüfungen gab es noch andere Prüfungen, die jedoch bezüglich der Gewichtung zum Sieg weniger
Gewicht hatten.
In Neidenstein musste man sein Fahrzeug von einer Startposition genau 15 m vorfahren. Diese wurde am Hinterrad gemessen. Aussteigen oder stehen bleiben durfte man nicht. Das Abschätzen der
Entfernung musste quasi im Rückspiegel erfolgen. Werte im FHF Team weitgehend zwischen 14 und 16 m waren diesbezüglich wohl gut.
An einer Sonderprüfung in Eberbach waren wir überrascht, auf Monika und Pit von unserem Verein zu treffen, die die "Heidelberger" als Helfer unterstützt haben. Hierfür gebührt Ihnen großer Dank. Man hat schon gemerkt dass die Anzahl der Helfer zurückgegangen ist.
Mit guten Konzepten wie :
kombinierten Zeit-Prüfungen, Zeit- Prüfungen in Funkreichweite (kostengünstigere Geräte) ,
Doppelnutzung von Stützpunkten für Sonderprüfungen (wie in Eberbach) und Fragen nach Objekten am Wegesrand, die die früheren mit Helfern besetzten Durchfahrtkontrollen ersetzten, ist dies jedoch möglich.
Hier ein Bild der 6 Teams der FHF vor der Sonderprüfung in Neidenstein.
Wie schon eingangs gesagt, zählt zum Sieg das Können, die Routine und auch ein bisschen Glück. Alles muss wohl Bernd in hohen Maße gehabt haben. Er hat "den Vogel abgeschossen" und sowohl den
ersten Platz in seiner Gruppe gemacht als auch den ersten Platz in der Gesamtwertung. Hierfür Glückwünsche.
Das ist ja nicht mehr zu toppen.
Die anderen Teams hatten leider weniger Glück.
Aber was hier zählt: Es war ein schöner Tag mit herrlichen Strecken in freier Natur und ein schönes Zusammensein innerhalb der 6 Teams der FHF. Vielleicht bekommt der ein oder andere auch Lust so ein Event im nächsten Jahr mitzumachen und sein Schätzchen unter Gleichgesinnten "auszuführen". Nachfolgend noch weitere Bilder von der Preisverleihung und Bernds Pokalen.
nach den sachlichen Fakts zur Rallye von oben hat Jürgen Halm die Rallye unter einem anderen Blickwinkel beleuchtet. hier sein Text :
Die Abräumer…
Noch sind die Eindrücke ganz frisch und ein octaniger Geruch hängt nach ca. 230 Kilometern durch den Kraichgau und den südlichen Odenwald immer noch in der Nase.
Was war passiert? Am 23.10.2022 ging es wieder zum Saisonabschluss morgens ab 9:00 auf dem Parkplatz des Sinsheimer Technikmuseums im Minutenabstand auf die Strecke der ‚Heidelberger Herbstrallye‘. Etwa 120 Oldtimer hatten gemeldet und es waren mal wieder echte Highlights auf 4 Rädern, Traumautos und automobile Ikonen am Start. Im Detail darauf einzugehen würde den Rahmen sprengen, aber ein kurioses Fahrzeug muss erwähnt werden – ein Lancia Delta Integrale mit einem Nummernschild, das Rätsel aufgab. Schließlich tauchte der Besitzer auf, ein freundlicher Engländer, und der klärte die Lage. Er lebt zwar in Deutschland, aber der Lancia war noch auf der Isle of Man zugelassen.
Dann ging’s aber los. Profane mechanische Stoppuhren wurden gezückt, aber auch high-end digitale Messgeräte in Betrieb genommen. Was die in einem echten Oldtimer zu suchen haben bleibt wie so vieles dem Verfasser ein Rätsel.
Von den Freunden der historischen Fahrzeuge Wiesloch waren 6 Autos am Start, so dass wir 2 Teams bilden konnten.
An dieser Stelle gleich ein großes Lob an die Organisatoren. Das Roadbook war top, die einzelnen Prüfungen ganz pfiffig (da konnten auch bei einigen die digitalen Überflieger für sich keinen Vorteil generieren), die Verpflegung prima, die Strecke fantastisch – besonders die Tour durch den Höllgrund sollte man sich merken - und das Wetter ließ nur eine Frage zu – wie haben das die Heidelberger so toll hingekriegt?
Der Verfasser dieses Berichtes fungierte als Co-Pilot in einem flotten Alfa Romeo Spider 2000 Veloce von 1980. Allein die Modellbezeichnung ist schon Musik in den Ohren und zu hören gab’s auch immer was in jeder Rechtskurve, denn da meldete sich das Radlager: „Bin noch da…“ Aber ansonsten lief der Alfa eine Nähmaschine. Wir hatten viel Spaß.
Bevor es dann am Abend zur Siegerehrung kam, der ja immer alle Teilnehmer mit Spannung entgegenfiebern, zunächst die positive Nachricht, dass es keinen Unfall gegeben hatte und der ADAC nur in zwei Fällen aushelfen musste.
So, nun aber zur Erklärung, warum der Bericht ‚Die Abräumer‘ heißt.
In 5 Kategorien, abhängig vom jeweiligen Baujahr des Fahrzeuges, konnte gepunktet werden. Zusätzlich gab es noch eine sog. Familienwertung, Grundlage hierzu waren z.T. etwas um die Ecke gedachte Fragen nach bestimmten Details entlang der Strecke. Und es gab Pokale für die Teamwertung und natürlich wie immer das Sahnehäubchen – der Gesamtsieg.
Okay – Trommelwirbel – Spannung steigt und die ‚Abräumer‘ standen auf einmal im Rampenlicht. Wer bisher von den ‚Freunden der historischen Fahrzeuge Wiesloch‘ noch nichts gehört hatte, der wurde jetzt informativ neu besohlt, denn Gewinner der Fahrzeugklasse bis 1970 wurde das Team Bernd Billmaier/Simone Fischer auf MGA. Der Gesamtsieg über alle Klassen ging erneut im Jubel der Wieslocher Truppe unter, denn wieder hießen die Sieger Bernd Billmaier/Simone Fischer. Die beiden kamen gar nicht zum Sitzen und mussten sich erneut ihre Pokale abholen. Dass sie dann in der Familienwertung auch noch einen Preis mit nach Hause nahmen – wen wundert’s. Das war wirklich eine perfekte Werbeaktion der beiden für die FhF.
Da drängt sich natürlich die Frage auf – was war denn mit der Teamwertung, denn da tauchten die beiden nicht in der Siegerliste auf? Ja, wer in der Teamwertung nicht aufs Stockerl kommt, aber im Einzelwettbewerb so dominiert, muss einfach Teammitglieder haben, die einen grottenschlechten Tag erwischt hatten. Als Co im Alfa-Team muss ich das bestätigen, bei zwei Prüfungen hatten wir echt verwachst. Aber wir hatten unseren Spaß und das allein zählt.
Abschließend nochmal ein Blick auf die Coolness der Abräumer. Vor dem Start der Rallye sagte Bernd Billmaier ganz im Stil eines gelassenen und abgeklärten Gentlemandriver. „Man sollte das Ganze mehr unter dem olympischen Gedanken betrachten – es geht doch nicht immer um den Sieg - nein - sondern man muss dabei sein und am Ende gewinnen!“ So sprach ein Vereinsmitglied mit einem sensibel-schweren Gasfuß (der MGA ging tierisch gut ab) und einer versierten und umsichtigen Beifahrerin mit kühlem Kopf im offenen Cockpit. Denn nach wie vor gilt auf dem Kontinent (!) die alte Rallye-Regel: ‚Das Gehirn sitzt rechts‘.
07.-09.10.2022; Veterama Hier Impressionen davon
Impressionen von der Veterama
Für jeden etwas dabei, Wetter Top viele Menschen aber hohes Preisniveau.
Grüße Detlev
hier Impressionen auf der Veterama Homepage von vergangenen Jahren.
25.09.2022; Mit der 6. Fahr-mit-Tour ist die Fahr-Saison 22 schon wieder vorbei! Hier erste Bilder dieser letzten FmT des Jahres (Danke Anette und Jürgen)
zufriedene Gesichter und ein gutes Bier......
18.09.2022; Oldies im Park 2022 - schön war`s
hier der informative Bericht von Jürgen - unserem Master of Press
Aufbau:
emsige Helfer:Innen und eine reichhaltige Kuchenauswahl
ein vielschichtiges Teilnehmerfeld
tolle Band, Sportler, Künstler, Artistik und Tanzeinlagen sorgten für begeisterte Zuschauer
die Musik kam zum Publikum - toll!
Auch unsere Helferinnen vom FhF Zelt waren begeistert
der automobile "nicht-Streichelzoo" - Ente, Spinne, Zebra, Manta Rochen, Giraffe, Bärchen, Mäuschen, Käfer und Tiger - waren zu sehen.
Spaß hatten alle Besucher und FhF`ler. Unserem Motto wurde Oldies im Park 2022 voll gerecht.
Danke an alle Herferinnen und Helfer und natürlich an die Organisatoren!
28.08.2022; die 5. Fahr-mit-Tour der FhF
Die Fahr-mit-Tour Saison 2022 geht zügig in den Endspurt, am 28.08.2022 stand bereits die 5. Clubausfahrt auf dem Programm. Die Organisatoren waren diesmal die ‚Funk-Brothers‘ – Hans und Rainer Funk. Hans ist ja auch den meisten unter dem Kampfnamen ‚de Abarth‘ bekannt.
Nach dem z.T. verheerenden Regenunwetter in der Rhein-Neckar Region in der Nacht von Freitag auf Samstag hatten viele schon befürchtet, dass die Tour eventuell buchstäblich ins Wasser fallen könnte. Aber nach unbestätigten Gerüchten ging der Wetterfrosch Sven Plöger mal mit Rainer Funk in eine Klasse und solche Connections können manchmal Gold wert sein – das Wetter zeigte sich für unsere Oldies zum Glück wieder von einer absolut trockenen Seite.
Trotz der allgemeinen Urlaubssaison fanden sich am Morgen ca. 25 betagte Karossen auf dem REWE-Parkplatz ein. Zum großen Teil kennt man sich natürlich, aber es ist schön, wenn immer mal wieder ein neuer Kühlergrill auftaucht, den man noch nicht gesehen hat.
In vorausgegangenen Diskussionen war der Wunsch geäußert worden, die Streckenlängen der FmT etwas einzudampfen, und dem Wunsch war das Funk-Team nachgekommen. Die komplette Streckenlänge betrug ca. 80 Kilometer. Der Streckenplan war metergenau aufgeschrieben und mit ergänzenden ‚Chinesenzeichen‘ (bitte nicht rassistisch verstehen!) versehen. Das hatte schon fast den Hauch eines ‚Gebetbuches‘, damit hätte auch Walter Röhrl problemlos bei uns mitfahren können.
Der erste Stop war die traditionelle Seccopause am Elsenzsee. Ein wunderschönes Fleckchen mit ausreichendem Parkplatz und somit ein guter Tipp für eine zukünftige private Oldietour mit Picknick.
Das Halbzeitziel war Eppingen und hier zeigte sich erneut das professionelle Tourmanagement der ‚Funk-Brothers‘. Bereits in der Frühphase der Planung hatten sie erreicht, dass ein Teil des großen Edeka-Supermarktparkplatzes speziell für die FhF reserviert und abgesperrt war – einfach nur genial !
Ob das nächste Highlight auch von den Funks organisiert worden war, ließ sich nicht mit letzter Sicherheit klären, Tatsache war aber, dass an diesem Tag ein großes Treffen von Feuerwehr-Oldtimern aus ganz Baden-Württemberg in Eppingen stattfand. Wir nahmen uns ausreichend Zeit und spazierten durch die wunderschöne Altstadt von Eppingen, in der ca. 100 alte Feuerwehrfahrzeuge ausgestellt waren. Alle in perfektem Zustand, top gepflegt und blank gewienert. Die bekannten Oldies aus unserer Region (die ‚Mathilde‘ und der ‚Eckbert‘ aus Walldorf und das betagte Löschfahrzeug aus Wiesloch) waren natürlich auch vor Ort. Dass die Alten immer noch absolut einsatzfähig sind, hatte der ‚Eckbert‘ erst vor wenigen Tagen bei einem Waldbrand am Hochholzer See Nähe SAP bewiesen, als er mit 2400 Liter Löschwasser ausrückte und die Brandbekämpfung erfolgreich unterstützte.
Karl Lahn, der alte Fuchs, hatte natürlich seine Augen wieder überall und entdeckte an einem Opel-Feuerwehrfahrzeug mit Drehleiter eine Plakette, die das Fahrzeug als Teilnehmer an der Kurpfalzklassik 2013 auswies. Man sieht sich also immer wieder.
Dass auch ältere Herren am Lärmen ihre Freude haben, zeigten Hans Funk und Karl Lahn an einem alten US-Vorkriegsfeuerwehrauto, bei dem man noch per Hand eine Glocke und eine Sirene bedienen musste. Nach dem Okay des Ausstellers – eiserne Regel in der Oldtimerei: nie ungefragt fremde Oldtimer entern und mit den Hebelchen spielen – durften die beiden kräftig bimmeln und per Handkurbel die Sirene jaulen lassen. Die Sirene hatte es Karl besonders angetan, es könnte eine Alternative zu seinem sonoren ‚AUFSITZEN‘ sein, falls er mal nicht bei Stimme ist. Nachfolgend dazu ein kleiner Clip mit Ton zum herunterladen.
Wasser löscht nicht nur das Feuer, sondern auch den Durst. An einem Infostand der Bodenseewasserversorgung konnte man zur Erfrischung Trinkwasser aus dem Bodensee verkosten.
Nach diesem sehr interessanten Feuerwehr-Altstadtbummel ging es zurück zu unserem reservierten Parkplatzareal und die Motoren wurden für die Rückfahrt angeworfen.
Das Abschlussziel waren die Feldbahnfreunde in Wiesloch. Am Morgen hatte ‚de Abarth‘ noch angegeben, dass wir um 14:00 dort einrollen würden – als ich unseren alten Engländer dort abstellte und den Zündschlüssel zog zeigte die Uhr 13:58 ! Noch Fragen zum Zeit Management ? Vielleicht sollte das Funk-Team mal als Berater bei der Deutschen Bahn einsteigen.
Schon aus 100 m Entfernung empfing uns eine Geruchsmelange aus Grillduft und Leder. Manfred Mischke hantierte mit der Grillzange ähnlich virtuos wie ein Stardirigent und Friedbert Hummel zeigte durch seine Ledertrachtenhose seine Begeisterung für ein süddeutsches Bundesland, in dem immer Bayern München Meister wird.
Bei Manfred bekam man Grillwürste und Steaks und Friedbert kam aus der Tiefe des Raums (you know - Bayern München!) mit Kartoffel- und Nudelsalat. Beides hatten ihre Ehefrauen absolut perfekt auf den berühmten Punkt gebracht und abgeschmeckt. Neben der Grillerei wurde auch der Zuckerzahn bedient, es gab selbstgemachte leckere Kuchen und Kaffee.
Einigen Interessierten gab Manfred Mischke zum Abschluss noch eine kleine Extraführung im alten Lokschuppen und erläuterte, wie früher die Feldbahn den Ton aus der Tongrube Wiesloch zum Ziegelwerk brachte. Das waren noch Zeiten, als Männer aus Stahl Ziegel aus Ton brannten. Dort sind auch noch die orginalen Werkzeuge und Drehbänke aus der Feldbahnzeit vorhanden. Mit diesen werden auch heute noch Reparaturen durchgeführt wie das Abdrehen von Rädern.
Nach einem guten Essen tut Bewegung gut, also wurde von vielen die Gelegenheit genutzt, um mal mit der Feldbahn eine Runde zu drehen. Das ist wirklich ein Erlebnis der besonderen Art. Dass mittlerweile die Streckenlänge sehr beachtlich ist, war den meisten gar nicht bekannt. Stellenweise führt die Trasse fast wie durch eine Urwaldlandschaft.
Abschließend kann man nur sagen, dass die 5. Fahr mit Tour mal wieder ein echtes FhF-Highlight war. Perfekt vorbereitet und ausgearbeitet vom ‚Funk Action Team‘ für den fahrerischen Teil, und auch ein ganz spezieller Dank an die Versorgungsmannschaft bzw. Frauschaft Mischke/Hummel.
Auch noch wichtig, es gab keinen Unfall und keine Panne beim fahrenden Volk.
Anbei das .pdf des Bordbuches, wer die sehr schöne Tour nachfahren möchte.
Dies lässt sich noch bis zum 2 Oktober mit einem Besuch der Landesgartenschau in Eppingen verbinden. Hier die Homepage https://www.gartenschau-eppingen.de/
31.07.2022; die 4. Fahr-mit-Tour der FhF
Am Ziel, Angelika und Stefan können zufrieden sein.
Eine schöne Fahr-mit-Tour durch die Rheinebene - kleine Straßen - enge Ortsdurchfahrten - romantische Innenhöfe - Weinreben über die Straße - ja, die Pfalz ist wirklich schön und sehenswert.
Danke ihr Beiden für diese tolle Tour.
Übrigens, das Essen war nicht nur extrem lecker sonder auch etwas für`s Auge - hier die Beweise.
Das offizielle Dankeschön, humorvoll und pointiert, von den beiden Vorständen Jürgen (Presse) und Uwe (interne Kommunikation) an die Organisatoren. Die über 30 Teilnehmer dankten mit reichlich Applaus und Lob.
...und weitere Bilder...
24.07.2022; Oldtimerausstellung in Dielheim
Die lokale Internet-Presse in und um Wiesloch ist suoperschnell. Hier ein Link zum Artikel von Kraichgau lokal incl. vieler Fotos. (danke an Jürgen für die Übermittlung des Links)
03.07.2022;Die FhF Wiesloch auf dem Stadtfest Walldorf am 3. Juli 2022
Endlich war es soweit, nach mehrmaliger coronabedingter Verschiebung konnte das Walldorfer Stadtfest anlässlich seiner 1250-Jahre-langen Existenz als Spargelgemeinde endlich nachgeholt werden. Aber was sind schon 1-2 Jahre Verzögerung gemessen am Erdzeitalter und dem Alter eines Oldtimers.
Erneut hatte man die Freunde der historischen Fahrzeuge gebeten, mit einer Oldtimer-Parade und -Präsentation einen interessanten und spannenden Programmpunkt beizutragen. Nachdem nun Old Covid eine Verschnaufpause eingelegt hatte, stand diesem Event nichts mehr im Wege. Einzige Einschränkung durch die Stadt Walldorf war die Limitierung auf maximal 25 Fahrzeuge aufgrund der beschränkten Parksituation rund um den Stadtpavillon. Das machte leider einen Anmeldeprozess (first mail – first drive) notwendig, um die Anzahl nicht zu überschreiten.
Am Sammelpunkt vor dem Start konnte man mal wieder mit Freude feststellen, dass die FhF kein Markenclub sind. Die Vielfalt der anrollenden Oldies war erneut eine Augenfreude. Vom sog. ‚Doktorwagen‘ aus den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts über die diversen Typen von der Insel bis zum schicken Ford Mustang Cabrio war mal wieder alles auf den Rädern, was sich noch (!) durch Benzin antreiben lässt.
Im Anderthalb-Minuten-Takt rollten dann die Fahrzeuge ein und wurden jeweils bei einem kurzen Stop im Wechsel von Detlev Röpke und Gerd-Uwe Sauer dem Publikum vorgestellt. Das machten die beiden wieder hochprofessionell, man wusste nie, ist das jetzt fundamentales Fachwissen, oder kamen die speziellen Infos von den Spickzetteln der Teilnehmer. Besonderen Beifall gab es, als unser Clubfreund Pit mit seinem Messerschmidt Kabinenroller auftauchte. Was er als Antriebsquelle hinten im Heck hat braucht heute ein großformatiger SUV, um die Außenspiegel zu verstellen. Fehlende Größe kompensierte er aber mit brachialer Akustik – seine Hupe erzeugte Töne, die man sonnst nur im Herbst beim jährlichen Almabtrieb hört.
Jedes Team wurde vom Oberbürgermeister Renschler und der Spargelkönigin begrüßt und erhielt Essensgutscheine und einen speziellen Astoria-Sekt.
Nachdem sich die Fahrzeuge fotogen rund um den Musikpavillon aufgestellt hatten – zwei freundliche Polizisten boten sich spontan als Einparkhelfer an – legten die ‚Wonderfrolleins‘ los. Diese 4köpfige Band, drei Frauen und ein Mann, waren von der Stadt Walldorf engagiert worden, um für beste Stimmung zu sorgen. Und das taten sie absolut perfekt und boten fetzige Lieder aus den 50er und 60er Jahren. In ihren Petticoats boten sie die optische Ergänzung zu den Oldtimern. Hier hatte Walldorf einen wirklich guten Griff getan. Die ‚Wonderfrolleins‘ spielten mit vollem Einsatz, ohne Noten und wenig Pausen. Vor der Bühne kam es bereits nach kurzer Zeit zu spontanen Tanzeinlagen. Während die drei Damen neben der Musik auch für den Gesang sorgten, war der Ehemann der Bassgitarristin im Hintergrund der Meister an den drum sticks und bearbeitete vehement seine Schießbude in Perfektion. Und er tat das ähnlich cool wie Charlie Watts. Also diese Truppe muss man sich merken.
Ein weiteres Highlight war dann die ‚Inbetriebnahme‘ des Bertha-Benz-Dreirads. Ein identischer Nachbau befindet sich ja im Besitz der Freunde der historischen Fahrzeuge. Kurz zur Erinnerung – mit diesem Gerät, dieser Begriff drängt sich unwillkürlich beim Anblick der filigranen Speichenräder auf, war Bertha Benz zusammen mit ihren beiden Söhnen 1888 von Ladenburg nach Pforzheim gefahren. Und das alles ohne Navi, Verkehrsfunk und ADAC ! Die Motorleistung ist mehr als bescheiden, dagegen ist Pits Messerschmidt ein muscle car. Nachdem ein Geräusch, einer Dampfmaschine nicht unähnlich, die Bereitschaft zur Vorwärtsbewegung signalisiert hatte, waren die 0,7 PS bereit, sich mit Macht auf die Antriebskette zu werfen. Und damit kam unser Vereinsmitglied Werner Fuchs zum Einsatz. Er ist ja bekannterweise ein Oldtimerspezialist, der alles fahren kann, was mit Dampf, Strom, Benzin, Diesel, oder auch Waschbenzin angetrieben werden kann. Er fuhr dann mit dem Dreirad und interessierten Mitfahrerinnen und Mitfahrern einige Runden in der Hauptstraße. Bei diesen Demofahrten muss man erneut den Mut von Bertha Benz bewundern.
Heiße Temperaturen und heiße Rhythmen erhöhen natürlich die Brandgefahr. Aber auch hier hatte Walldorf mitgedacht und vorsorglich die beiden Oldtimer-Löschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Walldorf mit engagiert. Sie bildeten die Nachhut der Oldtimerparade. Hier muss ganz besonders die sog. ‚Mathilde‘ erwähnt werden, das erste motorisierte Feuerwehrfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Walldorf. Es handelte sich um einen Opel Blitz (2,5 L, 6 Zyl., 55 PS) von 1949. Dieses Fahrzeug war von 1950 bis 1973 im Dienst, wurde anschließend an einen Privatmann verkauft, aber letztendlich wieder nach Walldorf zurückgeholt und 2014 passend zum 150jährigen Jubiläum komplett restauriert. Feuerwehreinsätze werden der Mathilde nicht mehr zugemutet, aber für besondere Events der Walldorfer Feuerwehr immer wieder gerne eingesetzt. Gefahren wird die ‚Mathilde‘ überwiegend vom Sohn des Berichtsverfassers, diese Bemerkung macht er nicht ohne Stolz, denn nur wenige beherrschen noch den reibungslosen Umgang mit einem unsynchronisierten Getriebe. Ein Automatikfahrer bekäme die Mathilde keinen Zentimeter vom Fleck.
Also es war rundherum eine gelungene Veranstaltung, die eben leider aus bekannten Gründen mehrfach verschoben werden musste. Aber jetzt passte alles - schöne alte Autos, tolle Musik und ein perfektes Wetter. Der letzte Punkt war Grund genug, sich spontan mit der Verantwortlichen für das Stadtmarketing Walldorf in Verbindung zu setzen. Diejenige, die vermutlich die Mobilnummer von Petrus hat, sollte man kennen.
...ein sehr schöner Bericht von den Oldtimern der FhF anlässlich des Walldorfer Stadtfests aus der RNZ
27.06.2022; Die 3. Fahr-mit-Tour zu den Oldtimerfreunden nach Karlsdorf-Neuthardt
das Ziel unserer dritten Fahr-mit-Tour,
die Oldtimer Ausstellung der Oldtimerfreunde
in Karlsdorf-Neuthard
Bei wunderschönem Wetter fuhren die Freunde historischer Fahrzeuge - wie immer pünktlich um 10:00 Uhr - vom REWE Parkplatz am Eichelweg in Wiesloch zu einer perfekt geplanten Tour mit Ziel Karlsdorf-Neuthard.
Ja, es ist schon Tradition das dei 3. Fahr-mit-Tour, das ist immer die Juni Tour, jedes Jahr dieses Ziel hat. Es ist beeindruckend was die Oldtimerfreunde in Karlsdorf-Neuthard jedes Jahr auf die "Räder" stellen.
Bei dieser Fahr-mit-Tour machten wir die klassische Secco-Pause in ganz besonderem Ambiente - an der Eremitage in Waghäusel. Dem angemessen gab sich die Sonne und der blaue Himmel alle Mühe dieses wunderschöne Bauwerk ins rechte "Foto"-Licht zu setzen. Nach der Pause und den obligatorischen Benzingesprächen ging es in bester Stimmung zum Tourziel - der Oldtimer Ausstellung in Karlsdorf-Neuthard. Hier war wirklich alles geboten was das Herz eines jeden Oldtimer Freundes-/Fahrers höher schlagen lässt.
Kurzum, es war wieder eine ganz tolle Tour.
Hier jetzt einige Bilder für das "nach Tour Erlebnis"
Danke an Detlev für die schnelle Übermittlung der Bilder
29.05.2022; die 2. Fahr-mit-Tour der FhF
22.02.2022; Bericht FhF- Mitgliederversammlung in der Dorfklause Frauenweiler
07.05. - 08.05.2022; Hockenheim Historic und die FhF
Elan, Exige, Europa, Elise, Super 7 – Autonamen einer eher seltenen Automarke – Lotus. Auf der Straße sieht man einen Lotus sehr selten, ein echter Exot – auf dem Markenclubgelände des Hockenheimrings waren ca. 150 dieser Exoten im Pulk zu bestaunen. Schon ein beeindruckendes Bild.
„2 Runden über die Grand Prix Strecke – dazu die zweite ohne Tempolimit – ein tolles Erlebnis“, so Klaus von den FhF. „Leider hat mir mein Karmann heute morgen den Dienst versagt – aber auch mit meinem kleinen Panda hat es sehr viel Spass gemacht – Danke dafür“ – so Herbert Schmid mit über 80 Jahren der älteste Teilnehmer der FhF an den Clubaktivitäten der Hockenheim Historic. Ja, es war eine runde Veranstaltung. Wir sahen mehr als 500 Starter in 35 Rennklassen. Vom Renn-Trabant bis zur Boss GP (die historische Formel 1) war alles dabei. Jedes Rennen dauerte nur 20 – 30 Minuten und so war auf der Strecke immer Betrieb und Motorsound.
Szenenwechsel – Boxendach. Hier hatten die FhF einen schönen Clubstand aufgebaut und zwei echte Hingucker dabei – den Saab Turbo von Uwe und den gelb/weißen VW T2 Bus von Heidi und Achim. „Wir haben einfach den Standdienst am Sonntag drangehängt, es war immer richtig viel los und wir konnten tolle Gespräche führen“, so Uwe am Sonntag. „Wenn wir pro Foto, die unser Bus fotografiert wurde, einen € bekommen hätten…..da wäre ganz schön etwas zusammen gekommen“ so Achim am FhF Clubstand. Herzlichen Dank den Standbetreuern Heidi, Achim, Bernie und Uwe.
Gegenüber unserer Präsentation war der Stand der Sternzeit 107. Ja, der Name verrät schon Einiges. Dieser „Clubstand“ war dem Mercedes R107 gewidmet. Der 107er wurde 1971 vorgestellt und feierte letztes Jahr, coronabedingt fast unbemerkt, seinen 50. Geburtstag. Die Feier zum halben Jahrhundert wurde auf der Historic nachgeholt. 107 107er Mercedes fuhren am Samstag einen Ehrencorso um die Grand Prix Strecke – ein tolles Bild das auch die harten Rennfans beeindruckte. Das Internet Forum „Sternzeit 107“ kümmert sich mit Rat und Tat um diesen Fahrzeugtyp – und das alles kostenlos. Schaut doch mal rein ( https://sternzeit-107.de/de/ ) . Peter Kraft`s 107er war als Ausstellungsstück auf dem Sternzeit Stand vertreten – blank geputzt und sehr fotogen rundete sein Mercedes die FhF Ausstellungsstücke ab.
Am Sonntag um 14:00 Uhr ging es dann zur Ausfahrt. Die Sternzeitler fuhren bereits um 13:30 Uhr mit 40 Fahrzeugen die Kraichgau Runde vorab, die FhF Teilnehmer folgten um 14:00 Uhr, angeführt vom Tourplaner Gerd-Uwe. Mehrere Teilnehmer des Markenclub Geländes nahmen die vorgeschlagene Tour selbst unter die Räder. Der Kraichgau hat am letzten Sonntag bei tollem Fahrwetter sicher viele neue Fans gewonnen.
Wer am Sonntag nicht dabei sein konnte kann viel Rennatmosphäre über YouTube einfangen. Es ist schon erstaunlich mit welcher Geschwindigkeit hier Videos und Berichte abrufbar sind. Sonntagabend habe ich in YouTube Hockenheim Historic 2022 eingegeben und eine Vielzahl sehr interessanter Berichte (vom Kampf der Zwerge bis zur Boss GP Formel 1 und den „Le Mans Sportwagen“ der Gruppe C) gefunden und angeschaut. Lohnt! https://www.youtube.com/results?search_query=hockenheim+historic+2022
Der sehr gelungene FhF Clubstand am Donnerstag nach dem Aufbau
...gegenüber der Stand der Sternzeit 107 mit Peter`s 107er
...das Markenclub Gelände
.....und Impressionen vom Fahrerlager
29.04. - 01.05.2022; Die FhF auf der VETERAMA am Hockenheimring
Endlich wieder Normalität, die VETERAMA mit Schwerpunkt Motorrad fand wieder am Hockenheimring statt. Viele Scheunen wurden durchwühlt, Keller nach Teilen durchsucht und Garagen aufgeräumt. Entsprechend umfangreich war das Angebot auf der großen Freifläche. Auch der April zeigte Normalität - Sonne und Wolken am Freitag, Regen am Samstag und Gemischtware am Sonntag - April eben!
Die FhF waren wieder mit einem Clubstand in der Box 46 vertreten. Leider verloren sich nur relativ wenige Besucher in die Boxen - die Freifläche war deutlich besser besucht. Dennoch kamen auch bei uns interessante Gespräche zustande und wir haben wieder "Flagge gezeigt". Dankschön an den Organisator und an die Dienstleistenden am Clubstand.
Danke an Thomas für die Bilder!
Danke an Karl für die Bilder!