15.12.2019; Adventsgrillen der FhF am Gänsberg
Meine Empfehlung: lest Jürgens Bericht - man kann hierbai nur gewinnen. (Lachfalten und Kenntnis der deutschen Literatur dank vieler Zitate )
29.09.2019; die 6. und für dieses Jahr letzte Fahr-mit-Tour. Wieder ein Highlight!
hier der ausführliche Bericht und Bilder
15.09.2019; Oldies im Park - viele Teilnehmer - tolle Fahrzeuge - viele Besucher - super Musik - künstlerische Darbietungen - beste Verpflegung - interessante Sponsoren - engagierte HelferInnen - bestes Wetter und super Stimmung
Jürgen hat diese schöne Veranstaltung bestens in Worte gefasst. Hier sein Bericht
Adolf macht einfach stimmungsvolle Fotos - bitteschön!
* viele Besucher aus Wiesloch und Umgebung. Teilweise wurde es richtig voll und viele mussten auf ihre Mittags-Bratwurst oder Kaffee und Kuchen lange warten - doch Jeder wurde durch die wunderschöne Ausstellung im einzigartigen Gerbersruhpark und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mehr als entschädigt.
* tolles FhF Helferteam. Ohne Helferinnen und Helfer geht es nicht. Gut 30 engagierte Personen waren hinter und vor den Kulissen im Einsatz. Auch auf diesem Wege ein
ganz herzliches D A N K E S C H Ö N
* die Sponsoren. Durch die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren (Volksbank Kraichgau; BMW Autohaus Krauth; Mercedes Autohaus Lehr; Volkswagen Autohaus Hofmann; Tari Bikes; KFZ Sachverständigen Büro Köhler - Fam. Krieg; RollTec Oldtimer Restauration) war ein Treffen wie Oldies im Park erst möglich.
Ein besonderer Dank gilt Klaus Philipp der aus seinem privaten Automuseum in Sinsheim eine Ausstellung "Geschichte des Fahrrads" zusammenstellte.
* die Bühnenshow. Der FhF "Finanzminister" Kai rückte mit Band Midnight Run an und teilte sich die Bühne mit den Sportlern der Viet Vo Dao Truppe und dem Cha Cha Club Wiesloch. Tolle Musik passend zu den ausgestellten Fahrzeugen, sportliche Aktion der Viet Vo Dao Kämpfer und eine perfekte Cha Cha Choreographie. Der lang anhaltende Applaus des Publikums war der schönste Lohn. Wieslochs erster Bügermeister, Ludwig Sauer - hielt eine kurze, launige und wertschätzende Begrüßungsansprache.
25.08.2019 ; Fahr mit-Tour August 2019
Irgendein unbekannter Gönner hatte mal wieder beim Deutschen Wetteramt eine Spende platziert, so dass sich am Sonntagmorgen bei besten Wetterbedingungen 22 überwiegend betagte Fahrzeuge auf dem REWE-Parkplatz zur 5. Fahr-mit-Tour der Freunde der historischen Fahrzeuge eingefunden hatten.
So weit, so gut, und unser Vorstandsvorsitzender Detlev Röpke würdigte dieses Engagement in einer kurzen Begrüßungsansprache – passend zum Wetter – auch mit sehr warmen Worten. Danach ergriff unser 2. Vorsitzender, Gerd-Uwe Sauer, das Wort und er übernahm nun die etwas undankbare Aufgabe des Kritikers und Mahners für zukünftige Fahr-mit-Touren. Er beklagte sich in ganz offenen Worten darüber, dass es immer wieder große Schwierigkeiten macht, aus den Reihen der mittlerweile gut 200 FhF-Mitglieder Freiwillige zu finden, die eine solche Tour organisieren. Vor gut eineinhalb Wochen hörte man auf dem Clubabend als Folge sogar Bemerkungen wie: „Na ja, wenn sich eben keiner findet, dann lassen wir halt die kommende Fahr-mit-Tour eben ausfallen….“ Die Reaktion unseres Clubchefs war damals schon klar und deutlich. Die Fahr-mit-Touren gehören mit zu den wichtigsten Clubaktivitäten und es kann unmöglich sein, dass diese Fahrten aufgrund mangelnden Engagements einfach so ausfallen.
Das sah auch einer unserer bewährten Aktivposten – Bernd Billmaier – so, und in seiner bekannten kurzen, aber zielführenden Art kam von ihm als Antwort: „Okay – ausfallen ist ein no go (als Liebhaber britischer Autos bringt er es auch sprachlich passend auf den Punkt), und wenn sich sonst keiner findet, dann mache ich eben was“. Und das konnte man Bernd nicht hoch genug anrechnen, die Vorbereitungszeit war nun sehr kurz und außerdem ist er im Augenblick auch gesundheitlich etwas eingebremst, um es mal mit einem automobilen Begriff zu umschreiben.
Das OrgaTeam der 5. Fahr mit-Tour
Aber nun zum Positiven. Wir alle kennen die Beschreibung des Begriffes Team = toll, ein anderer macht’s. Aber nicht so im Team Bernd-Simone. Um es gleich vorweg zu nehmen, die beiden hatten in der knappen Zeit eine Tour durch die Region Zabergäu zusammengestellt, die man einfach nur mit perfekt beschreiben kann. Selbst Simones Tochter Floriana war aktiv mit eingebunden, sie verteilte am Start das Roadbook und half mit bei der Proseccopause.
Stilmäßig zeigte Bernd diesmal, dass er nicht nur der sturmerprobte hard-core-open-top-driver ist (in Anbetracht des bevorstehenden Brexit müssen diese Anglizismen einfach mal sein), nein, diesmal holte er die gediegene Rover V8 Limousine aus dem Stall. Ein Auto mit wirklich beeindruckender Patina, das wirklich viel über seine gelebte Vergangenheit erzählen kann. Dagegen müssen sich extrem geliftete Oldtimer mit einem Status von 1+ ganz verschämt hinter ihren Sonnenblenden verstecken – solche Autos erzählen – nichts!
Mit der Ermahnung, nicht immer dicht am Vordermann kleben, sondern besser den Nachfolger im Auge zu behalten, ging es dann auf Tour und die Gruppe konnte auch nach dieser Methode gut zusammenhängend die Proseccopause auf dem schönen schattigen Waldparkplatz Chartaque bei Güglingen erreichen.
Die Seccopause Waldparkplatz Chartaque
Der Prosecco war an diesem warmen Tag echt britisch unterkühlt und hatte somit die perfekte Trinktemperatur, aber um auch gleich erhobene Zeigefinger zu beruhigen, es gab natürlich wie immer auch alkoholfreie Erfrischungsgetränke. Neben den schon obligatorischen Brezeln hatte Simone noch einen ganz leckeren Streuselkuchen und Heidi einen köstlichen Apfelkuchen mitgebracht – wen wundert’s, es blieb nichts übrig.
Auch das Sparschwein bekam sein ‚Fett‘ ab, wobei dem Chronisten an dieser Stelle mal die kleine Randbemerkung erlaubt sein muss, dass ‚automobile Mitläufer‘, die nicht Clubmitglied sind, aber immer wieder bei Ausfahrten wie aus dem Nichts auftauchen, auch gerne dem Verein beitreten dürfen. Denn diese Vereinsaktivitäten scheinen ihnen ja zu gefallen, und dann kann man doch nach einigen wenigen Schnuppertouren diesen kleinen letzten Schritt auch noch tun; denn jeder 30,- Euro Jahresbeitrag hilft dem Verein bei den zahlreichen Aktivitäten. Das wäre eine schöne Anerkennung für die Aktiven im Verein und rundet das Ganze einfach noch stilmäßig ab.
Am Start hatte Bernd bereits angekündigt, dass wir z.T. über kleine Nebensträßchen kommen, die vermutlich noch keiner zuvor befahren hatte. Eine sehr anspruchsvolle Ansage, aber er machte es wahr! Die Streckenführung nach der Baustelle in Tiefenbach führte uns auf einer mehr oder weniger einspurigen Piste mitten hinein ins Kraichgauer Irgendwo. Links und rechts nur noch Gegend und viele dachten da bestimmt. „Hoffentlich kommt kein Gegenverkehr!!“ Dieser Teil der Strecke hatte das Zeug für eine Rallye-Wertungsprüfung. Da hätte auch Walter Röhrl anerkennend die linke Augenbraue gelupft.
Und es ging weiter durch eine wunderschöne Region, durch Kleingartach, Leonbronn, Sternenfels und Zaisersweiher. Über Schützingen, Gündelbach, Häfnerhaßlach und Kirbachhof erreichten wir dann um die Mittagszeit in Ochsenbach den Landgasthof Stromberg.
Die Quartiersuche für die Mittagspause ist eine nicht zu unterschätzende organisatorische Aufgabe, denn bei reger Teilnahme sind oft 50-60 Personen zu verpflegen. Außerdem sollten auch ausreichende Parkplatzmöglichkeiten vorhanden sein. Aber auch diesen Teil der Ausfahrt hatten das Team Bernd-Simone perfekt gemeistert. Wir hatten sogar einen schönen hellen separaten Raum allein für uns, der sogar klimatisiert war! Besonders Letzteres wurde von allen begrüßt, die bei diesem sonnigen Wetter und der doch mitunter anstrengenden Kurbelei in einem Oldie die Leistungsfähigkeit ihres Deos voll ausgereizt hatten.
Mittagessen im Landgasthof "Stromberg"
Nach dem gemeinsamen Essen (erfreulich zügig serviert) löste sich dann die Fahr-mit-Tour-Truppe auf und man fuhr entweder allein oder in kleineren Gruppen wieder zurück.
Fazit: Eine in recht kurzer Zeit und mit heißer Nadel gestrickte Fahr-mit-Tour war von Bernd und Simone absolut perfekt auf die Beine bzw. Räder gestellt worden. Bernd hat mit seiner kurzentschlossenen Zusage den Freunden der historischen Fahrzeuge eine peinliche Situation erspart, und dafür gebührt den beiden der Dank aller Vereinsmitglieder. Dass die beiden dabei die Messlatte recht hoch gelegt haben, sei ihnen verziehen.
Aber so sind halt die Guten – seien wir froh, dass wir sie im Club haben.
17.08.2019; Lichtschrankentraining der FhF
Peter Uhling und Karl-Heinz Nold besuchten die FhF zum realen Training auf Gleichmäßigkeit. 8 teilnehmende Teams kamen trotz eher schlechter Wettervorhersage zum
Winzerkeller in Wiesloch. Die erste Übung bestand darin, die Entfernung von Lichtschranke zu Lichtschranke in genau 12 Sekunden ohne anzuhalten zu absolvieren. Die ersten Versuche waren noch sehr
ungenau doch langsam tasteten sich alle Teilnehmer an die 12,000 heran. Zeit für die 2. Übung. Peter baute eine weitere - eine dritte - Lichtschranke auf. Die Übung umfasste nun 2 Teile: 8
Sekunden von der Startlichtschranke bis Lichtschranke 2 und weitere 4 Sekunden bis zum ende der Strecke an Lichtschranke 3 und somit12 Sekunden für die Gesamtstrecke. Das Gemeine daran war - die
Uhr am Ende der Strecke diente für den 2. Teil nicht mehr als optische Hilfe da sie die Zwischenzeit (den 8 Sekunden Teil) anzeigte. Das war in der Tat sehr knifflig. Aber auch hier wurden die
Zeiten mit Fortschreiten der Übungsanzahl deutlich exakter. Als gegen 16:15 Uhr leichter Regen einsetzte beendeten wir das Training. Insgesamt wurden 200 Zeitmessungen registriert - fleißige
Teilnehmer!
Ein herzliches Dankeschön an Klaus - der den Kontakt zu Peter herstellte und natürlich an Peter Uhlig und Karl-Heinz.
Bernd am Boden - nein, der MG war nicht defek - der Fahrersitz klemmte.
Andi zeigt im Video wie die Übung zu absolvieren war.
28.07.; Fahr mit-Tour Juli 2019
Das Wetter war uns am Sonntag leider nicht so wohlgesonnen, so sah es morgens schon nach Regen aus. Beim Treffpunkt um 9:45 h war gerade mal 1 Oldtimer anwesend aber bis zum Start fanden sich doch noch 10 tolle Fahrzeuge ein.
So fuhren wir in kleiner Gruppe über Rauenberg und Dielheim am "Windhof" vorbei Richtung Tairnbach nach Angelbachtal. Von dort ging es über SNH-Weiler nach - Reihen in die Halle von unseren
Mitgliedern Hans und Birgit Renn. Eine tolle Sammlung von auf Hochglanz gebrachten Schlüter-Traktoren erwartete uns. 33 Fahrzeuge verschiedener Baujahre toll aufgereiht in 2 Hallenteilen. Auch 2
Oldtimer-Autos und mehrere historische Kutschen bereicherten die Sammlung. Hans und Birgit hatten sogar Tische und Bänke für unsere Secco- Pause aufgestellt. Bei Weißwürsten, Brezeln und einem
Gläschen Sekt ließ es sich gut aushalten. Danach erklärte uns Hans seine "Schätzchen". Vom kleinen 2 Zylinder-Traktor aus den 1950 er Jahren bis zum großen 8 Zylinder mit 320 PS und
Allradantrieb.
Sehr interessant und ausführlich!
Bei einsetzendem Regen starteten wir zu unserer 2. Etappe. Über Ittlingen, Richen Gemmingen, Niederhofen und Kleingartach gelangten wir über den Ottilienberg nach Mühlbach. Von dort waren es nur noch 2 Kilometer zu unserem Ziel: die Ravensburg in Sulzfeld, wo auch der Regen wieder aufgehört hatte. Im Burgrestaurant war ein schöner Nebenraum für uns reserviert, wo wir das Mittagessen einnahmen und in kleiner, fröhlicher Runde zusammen saßen. Schade, dass, bedingt durch die unsichere Wetterlage nicht noch mehr Oldtimer dabei waren, die Schlüter-Traktoren hätten es verdient gehabt.
07.07.2019; O&J- wunderbarer Bericht von Jürgen - unbedingt lesen und genießen
Oldtimer & Jazz 2019
Auch in diesem Jahr wurde von den Freunden der historischen Fahrzeuge wieder die traditionelle Blechnummer organisiert – für die Ohren gab’s Akustisches vom Feinsten, erstklassischen Jazz und guten, alten Motorensound.
Für diese beliebte Veranstaltung konnten die FhF erneut Fritz Neidlinger und seine Jazz Cats gewinnen. Auf besonderen Wunsch von Fritz Neidlinger hatten sich die Organisatoren diesmal Gedanken gemacht, wie man der Band eine adäquate Grundlage zur Verfügung stellen könnte. Die Platzbefestigung stand schon mehrfach in der Kritik. Bei Regen matscht es, bei trockener Witterung staubt es. Nicht gerade förderlich für die Instrumente und das notwendige elektrische Equipment. Die FhF kamen deshalb auf die Idee, den Musikern einen Teppich auszurollen. Für ihr Können hätten sie zwar einen roten Teppich verdient, aber es wurde ein grüner Grasteppich. Das hatte gleich mehrere Vorteile, es schmeichelte dem Auge, Fritz Neidlinger und seine Jungs hatten eine fußwarme Unterlage und die Instrumente nebst allem Equipment wurden weitestgehend vom Staub verschont.
Und Fritz N. und die Jazz Cats dankte es wieder mit groovigen Jazznummern in erstklassischer Darbietung. Nicht auszudenken, wenn der Belgier Adolphe Sax 1840 aus einem Stück Messingblech eine Gießkanne statt eines Saxophones zusammengelötet hätte. Mit perfektem Ansatz entlockte Fritz Neidlinger diesem Holzblasinstrument (doch, das stimmt!) fantastische Tonfolgen, mal sanft und zurückhaltend, dann wieder rockig-rotzig. Also ein echter Könner an den Klappen, wobei seine gesamte musikalische Truppe jeder mit seinem Instrument Hervorragendes leistete. Also es war mal wieder absolut lohnenswert, diesem Jazzer zu lauschen und so war es auch nicht anders zu erwarten, dass die Sitzgelegenheiten vor dem Musikerpavillion ständig besetzt waren.
Aber es gab natürlich noch Blech in anderer Form zu bewundern – jede Menge Oldtimer, die mit Hilfe des klassischen Verbrenners zur Stadtgalerie gekommen waren. Da es ein ständiges Kommen und Fahren war, lässt sich die Gesamtzahl der Fahrzeuge und Motorräder nur schätzen, aber die Größenordnung von ca. 120 wurde sicherlich erreicht, wenn nicht übertroffen. Mit dem ältesten Auto, einem Hanomag von 1921, war das Ehepaar Sauer gekommen. Immer wieder erstaunlich, wie diese Veteranen, sorgfältige Pflege vorausgesetzt, auch heute noch ihren Dienst tun. Von der Grundsilhouette einem SUV nicht unähnlich, nur eben viel kleiner und schnuckeliger. Besonders die Hupe war beeindruckend. So hört sich ein Saxophon im Stimmbruch an.
Ansonsten natürlich wieder zum Großteil die ‚üblichen Verdächtigen‘. Von A wie Alfa Romeo bis Z wie Zündapp. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Oldies in den diversen Garagen, Scheunen und Katakomben noch existieren und mit viel Liebe und Engagement am Leben erhalten werden. Dabei besticht jedes Mal erneut die Vielfalt der Fahrzeugtypen. Sie reicht vom topgepflegten Alltagsauto, wie z.B. dem ersten Ford Fiesta in einem unauffälligen Cremeton, bis zum Rallye-Kracher Lancia Delta Integrale im zeitgenössischen Martini-look, bei dem man jeden Augenblick vermutet, dass sich gleich Juha Kankkunnen aus dem Schalensitz rauspellt.
In den Gesprächen zwischen Oldtimerbesitzern und -besitzerinnen und den interessierten Besuchern hört man immer wieder so eine gewisse unterschwellige Bewunderung heraus. Nicht wegen des Oldtimerbesitzes, sondern weil diese Frauen und Männer in der Lage sind, noch mit Kupplung, Gas und Choke zu spielen, für die Zwischengas kein Problem darstellt, und die auch ohne Servolenkung und automatischer Blinkerrückstellung zurechtkommen. Die fehlende Elektronik fordert eben noch die ganze Frau und den ganzen Mann. Oldtimerfahrer können sich nicht auf elektronische Helferlein verlassen, sie müssen das alles noch im wahrsten Sinne des Wortes selbst in die Hand nehmen, im Griff haben und vorausschauend fahren. Das scheint viele Besucher in der heutigen überbordenden Autoelektronik immer wieder zu beeindrucken.
Autonomes Fahren heißt bei Oldtimerfahrern eben immer noch, dass der Beifahrer den Mund hält.
Erstaunen der Besucher auch beim Blick unter die Motorhauben. Alles ist meistens gut sichtbar und erreichbar. Keine großformatigen Kunststoffabdeckungen verhindern den Blick auf den Motor und die diversen Aggregate. Ein runtergefallener Schraubenschlüssel kommt im Gegensatz zu den modernen Autos immer unten wieder raus. Kein Wunder, dass ein Besucher beim Anblick dieser übersichtlichen Motorentechnik sogar Schiller zitierte. „Einfachheit ist ein Zeichen großer Reife“. Welches Auto Schiller fuhr, ist leider nicht überliefert.
Zu den Standardklassikern bei jedem Oldtimertreffen gehört auch folgende Äußerung: „Ach ja, so einen hatte ich damals auch. Mensch, hätte ich den doch bloß behalten!“ Das sind natürlich Sätze, die jeden Oldtimerbesitzer wie Öl (20 W 50) runtergehen.
Oder auch diese Feststellung: „Mann, die alten Dinger riechen einfach noch nach Auto – Klasse!“
Und so könnte man noch viele Beobachtungen schildern. Es war einfach wieder eine schöne Veranstaltung, die die Freunde der historischen Fahrzeuge organisiert hatten. Und analog zum Fußball gilt auch bei diesem Hobby: nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung. Das nächste große Ereignis der FhF ist am 15. September wieder ‚Oldies im Park‘. Dann wird man erneut viele bekannte Gesichter und Motorhauben wiedersehen, aber auch immer mal wieder tolle Neuzugänge mit schönen und raren Fahrzeugen.
Falls es noch jemanden interessiert, dem Verfasser dieser Zeilen fiel während Oldtimer & Jazz auf einmal ein, dass er genau auf den Tag vor 49 Jahren den Führerschein gemacht hatte und seitdem unfallfrei unterwegs ist. Ist ja auch was.
"Altes Blech" zum Hören - Fritz Neidlinger `at it`s best`
Jazz vom Feinsten!
Begeisterte Zuschauer dankten es mit viel Applaus
...und "Altes Blech" zum Sehen tolle historische Fahrzeuge und viele Besucher.
Oldtimer&Jazz - das passt einfach zusammen!
2. Fahr-mit-Tour 2019
Die Zeit rennt wieder – es ist tatsächlich schon der 26. Mai im Jahr 2019. Unvorstellbar – Silvester war doch erst gestern!
Tja, subjektive Wahrnehmung und Realität klaffen mitunter weit auseinander. Das bewiesen gut 30 Teams die zur 2. Fahr-mit-Tour des Jahres am 26. Mai pünktlich und voller Vorfreude am REWE Parkplatz in Wiesloch erschienen. Trotz defektem Oldtimer ließ es sich Gerd-Uwe nicht nehmen die Teilnehmer willkommen zu heißen und auf die Fahrt einzustimmen. Nach den wichtigsten organisatorischen Punkten übergab er das Wort an Fritz Hofmann der diese Tour vorbereitet hatte. Fritz gab wichtige Hinweise zur Streckenführung – wo stehen die Blitzer - welcher Parkplatz ist zur Secco Pause vorgesehen – wo ist das Ziel etc. Um 10:00 Uhr setzte sich der lange Zug in Bewegung. Von Wiesloch ging es nach Nussloch, durch Maisbach und Ochsenbach über Gauangeloch Richtung Königstuhl. Am Parkplatz Dreieichen bogen wir ab nach Waldhilsbach und überquerten in Neckargemünd den Neckar. Schier unendlich zog sich die Straße bergauf durch Peterstal und die kleinen – PS-schwächeren Fahrzeuge bekamen schon einen Vorgeschmack auf das was folgen sollte. In Wilhelmsfeld angekommen ging es über Altneudorf Richtung Unter-Abtsteinach. Kurz vor dem avisierten Parkplatz zur Secco Pause wurden wir „Opfer“ der vielen Biker und Natursuchenden im Odenwald. Ein schwerer Unfall versperrte die Strecke – kein Durchkommen! Endlich am Parkplatz mit schöner Grillhütte angekommen war dieser durch die örtliche Feuerwehr gesperrt. Ein großes Sängerfestival mit vielen zu erwartenden Reisebussen erlaubten lediglich eine mini-Pause. Als die letzten Fahr-mit-Tour`ler eintrafen mussten wir schon wieder ganz schnell einpacken und den Parkplatz verlassen. Bei herrlichem Wetter und milden Temperaturen war das aber eine wahre Freude. Fritz hatte eine wunderschöne Tour ausgearbeitet, hinter jeder Kurve erwartete uns ein neuer – atemberaubender Ausblick – herzhafte Kurven – hochprozentige Steigungen und fantastische Alleen. Kurz gesagt: „best of Odenwald“. Wie geplant erreichten wir gegen 13:30 Uhr das Tagesziel – das Landhotel Kuralpe Kreuzhof in Lautertal. Wunderschön gelegen freuten sich alle Besatzungen und auch deren Mägen auf eine Pause - auch der ein oder andere Oldtimer konnte diese gut gebrauchen. Nach leckerem Essen in schöner Atmosphäre traten wir In kleinen Grüppchen nachmittags die Heimreise an. Für alle die morgens noch nicht gewählt hatten und die Landstraße zur Heimfahrt bevorzugten wurde es richtig knapp. Die mögliche Heimfahrt über die Autobahn A5 bot für die vorbildlichen Staatsbürger aber eine bequeme und schnelle Lösungsmöglichkeit an.
Danke Fritz für die super Vorbereitung, danke an die Teams für das bunte und vielseitige Teilnehmerfeld und danke an Petrus für das passende Oldtimer Wetter (wurde ja auch Zeit )
28.04.2019; die erste Fahr-mit-Tour der Saison 2019 und Eröffnung der Sportwertung
Freitag - Regen
Samstag - Regen
Vorhersage für Sonntag - Regen
doch H A L T - Petrus hat sich schon in der Vergangenheit oft als Oldtimer Freund präsentiert. Diese Tardition führte er am Sonntag fort - es blieb trocken und später kam sogar noch die Sonne heraus.
Hier die ersten Bilder dieser schönen Fahr-mit-Tour und der sportlichen Herausforderungen an der Winzerrast. Hier der ausführliche Bericht unseres emsigen "Pressemanns"
04.-07.04.2019 - die FhF auf der VETERAMA am Hockenheimring
Der Besuch des Clubstands war über die ganzen Tage gut, viele Gespräche über unsere Aktivitäten, zahlreiches Interesse an den Club Aktivitäten – fahren (FmT) und ausstellen (Oldtimer und Jazz und im Park) kommen gut an.
Viele schätzen das offene Angebot. Einige Besucher haben sich auch Clubmitglied geoutet die aber bisher eher selten zu den Clubabenden oder-veranstaltungen kommen. Die VETERAMA ist immer eine schöne Möglichkeit über den FhF Clubstand wieder die Beziehungen zum Club aufzufrischen. Die beiden ausgestellten Motorräder und das „heiße“ und ganz besondere Auto waren ein guter Blickfang und boten gute Gelegenheiten mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen
Mit den Heidelberger Oldtimerfreunden haben wir zusammen die Club Lounge gestemmt, die von den Besuchern gut angenommen wurde.
An die Lounge „Besatzung“ an dieser Stelle ein besonderes Lob für den unermüdlichen Einsatz.
Fazit: Wir sind 2020 gerne wieder dabei – bei unserer Standgestaltung haben wir noch etwas Luft nach oben – die sollten wir nutzen. Ideen hierzu sind immer sehr willkommen.
30.03.2019; "goldiger Tag" für die FhF bei der Heidelberger Bergfahrt
Passend zum super Wetter und der perfekten Organistion unserer Heidelberger Oldtimerfreunde war die Stimmung der 12 (!) gemeldeten Teams der FhF großartig. Mit 2 ersten Plätzen und den Plätzen 2 und 3 in der Mannschaftswertung, 10 Mannschaften hatten teilgenommen, erzielten wir ein tolles Ergebnis. Das Schönste dabei - uns allen hat es richtig viel Spass gemacht.
Für Alle die nicht dabei sein konnten ein live Bericht von Jürgen und die Bilder zum geniessen
Die erfolgreichen FhF Teilnehmer.........
......und das goldige Ergebnis!